Kirlianfotografie

Bildquelle: https://www.pixolum.com/blog/fotografie/kirlianfotografie

Die Kirlian- oder Koronaentladungsfotografie (auch Hochfrequente Hochspannungsfotografie) ist ein fotografisches Verfahren zur Visualisierung von Glimm- oder Koronaentladungen. Das Verfahren wurde von dem sowjetisch-armenischen Ehepaar Semjon Kirlian (1898–1978) und Walentina Kirliana (gest. 1972) ab 1937 entwickelt.

Während man früher einen echten Film zur Aufnahme der Entladungen verwendet hat, genügt heute eine Digitalkamera. Der Aufbau ist sehr simpel und besteht aus einer Glasplatte mit einer Wanne für Salzwasser. Eine Elektrode der AC-Hochspannung wird mit dem zu betrachtenden Objekt auf der Unterseite der Glasplatte verbunden, die andere legt man ins Salzwasser.

Als Hochspannungquelle verwende ich mein kleines AC-HV-Modul, welches ca. maximal 20 kV/AC bei niedrigen Strömen liefert. Die angezeigte Eingangsspannung in Volt entspricht ziemlich genau der Ausgangsspannung in kV.

Hier meine ersten Ergebnisse:

Zum Schluß noch das Youtube-Video: